SKATEBOARDING BEYOND: Skateboarding als Schnittstelle zur Förderung der sozialen Eingliederung, der Gleichstellung der Geschlechter und der psychischen Gesundheit.

Allgemein, Ausbildung, Feature, Verband, Wissenschaft| Views: 67

Das Projekt SKATEBOARDING BEYOND, das vom ERASMUS + Sport-Programm der Europäischen Union finanziert wird, zielt darauf ab, Skateboarding als Instrument zur Förderung der sozialen Eingliederung und der Gleichstellung der Geschlechter zu nutzen, die Fähigkeiten junger Menschen zu entwickeln und ein sicheres und kreatives Umfeld zu schaffen, in dem sich junge Menschen entfalten können.

Das SKATEBOARDING BEYOND-Konsortium besteht aus drei Organisationen, die das Programm auf nationaler Ebene umsetzen werden: den Rollsportverbänden von Spanien, Deutschland und dem schwedischen Skateboardverband sowie zwei strategischen Organisationen, die die Entwicklung der innovativen Methodik, die Erprobung und die Bewertung unterstützen werden: Advance Inspiring Social Innovation und B.Link Barcelona Strategic Projects.

Skateboarding hat sich als wirksames Instrument für die Entwicklung junger Menschen erwiesen. Es erfreut sich zunehmender Beliebtheit und findet täglich mehr Aufmerksamkeit bei jungen Menschen, und die Beteiligung von Mädchen an diesem Sport nimmt zu.

Skateboarding ist eine Sportart, die aus der Populärkultur hervorgegangen ist und von Jugendlichen geschaffen und entwickelt wurde, um ihre Kreativität und ihre Ideen auszudrücken. So haben die Jugendlichen ihre eigene Sportgemeinschaft rund um das Skateboarding entwickelt, in der sie sich frei ausdrücken und ihre eigenen Regeln aufstellen können. Darüber hinaus ist Skateboarding heutzutage im Wesentlichen eine Gemeinschaftsaktivität, da es häufig im öffentlichen Raum stattfindet.

Aus diesen und anderen Gründen wird das Skateboarding als wirksames Instrument für die soziale Eingliederung anerkannt.

Das von SKATEBOARDING BEYOND ins Leben gerufene Programm fördert die soziale Eingliederung junger Menschen durch Skateboarding und kreative Workshops, die sich mit psychischem Wohlbefinden, geschlechtsspezifischen Ungleichheiten und Fähigkeiten wie Kreativität, Teamarbeit und Kommunikation befassen.

Durch die Ausübung des Skateboarding werden die Jugendlichen in die urbane Kultur und Kunst rund um die Gemeinschaft dieses Sports einbezogen. Das Programm richtet sich vor allem an Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 12 Jahren, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind, wobei der Schwerpunkt auf den Mädchen liegt.

Als Ergebnis der Initiative werden integrative Skate-Communities für 400 Jungen und Mädchen entstehen, und 50 Trainer*innen werden ausgebildet.

Das Programm wird verschiedene Auswirkungen haben, darunter die Schaffung einer integrativeren Skate-Community, die Kindern, insbesondere Mädchen und Jugendlichen, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind, Chancen bietet.

Die Laufzeit des Projekts erstreckt sich vom 1. Januar 2024 bis zum 30. Juni 2026.

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